[serviette-list] anon-FTP per HTTP

Sven Guckes maillist-serviette at guckes.net
Tue Nov 11 15:46:34 CET 2014


* Volker Grabsch <v at njh.eu> [2014-11-11 12:53]:
> > users - zentrale benutzerverwaltung:
> > bei der registrierung eines namens ueber die
> > hauptseite - was muss alles installiert werden?
> > ein user account (und damit eine emailadresse),
> > ein account fuer ftp, und eine jabber adresse.
> > muss man hier eine eigene loesung stricken?
> > oder gibt es da schon was lustiges?
> Von der Architektur her würde ich _nicht_ für alle Leute einen echten
> Useraccount anlegen - es sei denn, man will den Leuten wirklich
> jeweils privates Homeverzeichnis und SSH bereit stellen.

nun, in dem szenario "mutt+gpg workshop" will ich genau das:
jeder bekommt sein eigenes login, loggt sich dann per mosh/ssh ein,
startet screen oder tmux - macht sich dann einen key mit gpg
und emailt mit mutt - inklusive signatur und verschluesselung.

> Geht es hingegen nur um Zeug wie E-Mail / Jabber / FTP, dann
> genügen "virtuelle User", also eine SQL-Tabelle oder LDAP, auf
> die man die Authentifikation der anderen Dienste konfiguriert.

..Daniel?

> Bei FTP würde ich übrigens vorschlagen, dass die
> hochgeladenen Dateien stets "öffentlich" sind.  Zwar könnte
> jeder User einen separaten Upload haben - damit keiner die
> Dateien des anderen löschen oder überschreiben kann -
> aber alles hochgeladene sollte von allen lesbar sein.

jo.. "simplicty first":
beim FTP nehmen wir erstmal einen "anonymous" account
ueber den alle ihre dateien miteinander tauschen koennen.

> Vielleicht sollten diese Dateien auch zusätzlich via HTTP verfügbar
> sein, dass man leichter mit Browser und ohne FTP-Login dran kommt.

das anon-FTP verzeichnis koennte sicherlich
ueber HTTP zugaenglich gemacht werden.  Daniel?

> > file system:
> > welche SD karten vertragen mehr zugriffe auf die "festplatte"?
> > welches dateisystem sollte man dort nochmal verwenden?
> Ich bin kein Hardware-Experte, aber beides sollte keinen Unterschied
> machen, da die Karten intern die Schreibzugriffe sowieso randomisieren.
> Die Zeiten der Spezial-Dateisysteme für Flash-Speicher sind
> meines Wissens nach lange vorbei.  Oder liege ich daneben?

der SD-karten-mensch, dem ich bei der T-DOSE mal begegnet bin, sagte
uns in seinem vortrag, dass es da gewaltige unterschiede gibt.
insofern muss man wohl immer wieder mal einen backup
machen und immer eine ersatz-SD-karte dabei haben.

> > wieviel kosten diee SD karten?  lohnt sich das alles?
> > oder sollte man einfach nach ein paar monaten wieder
> > mal eine neue, guenstige SD karte nachwerfen?
> Je nach erwarteter Datenmenge könnte man auch überlegen,
> eine "richtige" Festplatte oder eine SSD dranzuhängen.
> Notfalls extern via USB, auch wenn das natürlich
> die Diebstahls-Gefahr wieder erhöht.

ja.. externe festplatten "finden" sich da schnell weg.
und der grosse vorteil der kleinen kiste ist ja, dass
sie in einem gehaeuse bequem in die tasche passt.  mit
weiteren komponenten drumherum wird es wieder unhandlich.

und jedesmal denke ich: wenn man schon eine festplatte
anschliesst, dann noch eine tastatur und einen monitor -
dann kann man auch gleich einen (alten) laptop nehmen.

Sven


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